Beschreibung
Es war eine Katastrophe apokalyptischen Ausmaßes, als im April 1815 der indonesische Vulkan Tambora ausbrach. Die Tragweite des Ereignisses war Goethe nicht bewusst, doch er registrierte die klimatischen Veränderungen, die durch ihn ausgelöst wurden, genau. In einer Zeit, in der die Meteorologie noch in den Kinderschuhen steckte, beschäftigte sich Goethe interessiert mit Wetterereignissen, Wolkenformationen und dem Einsatz des Barometers zur Wetterprognose. Viele seiner Beobachtungen haben heute keinen Bestand mehr, andere dagegen waren richtig und vorausschauend.
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Autorenportrait
Bodo Plachta hat als Professor für Neuere deutsche Literatur und Editionswissenschaft an Universitäten in Osnabrück, Darmstadt, Braunschweig und Amsterdam gelehrt. Seine Arbeit umfasst folgende Schwerpunkte: Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts, Zensur, Literaturbetrieb, Literatur und Musik/bildende Kunst, Exil und Editionswissenschaft.
Leseprobe
'Wir schlafen sämmtlich auf Vulkanen'. (Johann Wolfgang von Goethe)