Beschreibung
Alles auf der Welt hat eine eigene Farbe, nur das Chamäleon nicht. Wie es dennoch seinen Platz in der Welt findet und glücklich wird, zeigt dieses Bilderbuch von Leo Lionni, das nun endlich wieder lieferbar ist. Goldfische sind rot und Elefanten sind grau. Papageien sind grün und Schweine rosa. Wie gerne hätte auch das Chamäleon seine eigene Farbe. Doch das will ihm einfach nicht gelingen: Auf Zitronen ist es gelb. Im Heidekraut ist es violett. Und auf dem Tiger gestreift. Aber lange braucht das Chamäleon nicht traurig zu sein. Denn als es einem anderen Chamäleon begegnet, beschließen die beiden zusammen zu bleiben. Von diesem Tage an wechseln sie gemeinsam ihre Farbe. Sie werden beide grün. Und violett. Und gelb. Und sind glücklich - auch ohne ganz eigene Farbe.
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Autorenportrait
Leo Lionni, (1910-1999), geboren in Amsterdam, studierte in Zürich und Genua Wirtschaftswissenschaften und war zugleich als Grafiker und Maler tätig. 1939 emigrierte er in die USA und arbeitete dort als Grafik-Designer u.a. für "Time" und "Life". 1962 ließ er sich als freischaffender Künstler in Italien nieder. Der Schöpfer der weltweit beliebten und erfolgreichen Bilderbuchfigur Frederick veröffentlichte rund 30 Bilderbücher, von denen viele preisgekrönt sind und alle gleich mehrere Lesergenerationen begeistern. Ernst Jandl (1925 -2000) zählt zu den bedeutendsten Lyrikern der Gegenwart. Zu seinen berühmtesten komischen Sprachspielen gehört neben 'ottos mops' auch 'fünfter sein'. Für sein Werk wurde er u.a. dem Georg-Trakl-Preis für Lyrik, mit dem Georg-Büchner-Preis, den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor und mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet.
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