Beschreibung
Viele Menschen vereint das Gefühl, in einer Welt zu leben, die außer Rand und Band geraten ist. Neben persönlich- individuellen Nöten und Schicksalsschlägen befällt uns eine tiefe und existentielle Angst, die viele Gesichter haben kann. Angst vor der Zukunft, Angst vor Krankheit, vor Gewalt, Krieg und Terror, Angst vor dem Verlust eines geliebten Menschen, Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. Doch wie läßt sich diesen teils diffusen, teils sehr konkreten Sorgen und Ängsten begegnen? Dies ist ein persönliches Buch, keine wissenschaftliche Abhandlung. Es wendet sich an Leserinnen und Leser, die ihr Leben nicht nur im Verbrauch materieller Güter, gewissermaßen im Konsumrausch, leben, sondern an diejenigen, die wünschen, hoffen oder gar wissen, daß die Gestaltung des eigenen Lebens wie auch die der Gesellschaft einem kreativen Abenteuer gleicht, das sich noch lange nicht erschöpft hat. Michael von Brück betrachtet die alten Bilder der Religion neu, und zwar angesichts der je eigenen, persönlichen Erfahrungen von Leid und Hoffnung, von Lernen und Erfahren. Identität ist ein Prozeß, und so zeigt dieses Buch nicht nur, wie man als Christ buddhistisch geprägt sein kann, sondern auch, welche Möglichkeiten der Befreiung von der Angst und der Veränderung der Lebensumstände Christentum und Buddhismus und die ihnen eigenen Formen der Spiritualität anzubieten haben.
Autorenportrait
v. Brück