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'Re-Kommodifizierung' der Arbeitskraft? Eine analytische Betrachtung der wohlfahrtsstaatlichen Neuakzentuierung im Rahmen der 'Hartz-Reformen'

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Erschienen am 20.06.2023, 1. Auflage 2023
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346893291
Sprache: Deutsch
Umfang: 36 S., 0.56 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Thema: Sozialpolitik, Note: 2,0, Universität Trier, Veranstaltung: Seminar Einkommensdisparitäten: Gesellschaftliche und politische Folgen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage dieser Arbeit lautet, inwiefern die vier Hartz-Reformen das wohlfahrtsstaatliche Spannungsverhältnis über die Implementierung von kommodifizierenden und die Rücknahme von dekommodifizierenden Elementen im Kontext der sozialstaatlichen Arbeitslosenversicherung im Sinne einer Rekommodifizierung der Ware Arbeitskraft zu Gunsten des Arbeitsmarktes neuaustariert haben? Zur Beantwortung der Frage werden nach der theoretischen Herleitung des wohlfahrtsstaatlichen Januskopfes und der Darlegung des leitbildlichen aktivierenden Wohlfahrtsstaats, einige selektive Elemente der vier Hartz-Reformen skizziert, um sie auf ihre rekommodifizierende Wirkung und die entsprechenden Folgen für das wohlfahrtsstaatliche Spannungsverhältnis hin zu analysieren.Die Neuaushandlung der wohlfahrtsstaatlichen [Pole] von Re- und De-Kommodifizierung im Zuge der vier Hartz-Reformen sind bis heute Gegenstand einer Kontroverse: Während von Seiten der Wirtschaft, angesichts einer seitdem deutlich verbesserten Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage, die Hartz-Reformen weitgehend begrüßt und die zukünftige Beibehaltung ihrer Linie gefordert wird, beklagen ihre Gegner nicht nur den Beginn vom Ende des Sozialstaates, auch die Zunahme prekärer Beschäftigungsverhältnisse und die Verletzung der klassischen Ziele des Wohlfahrstaates, v. a. das der Dekommodifizierung begründen einige Skepsis in der Arbeitsmarkt- und Sozialforschung.

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