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Gouvernementale Subjektivierungsanalyse des Bürgergeldgesetzentwurfs. Eigenbemühung versus Vertrauen

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Erschienen am 16.06.2023, 1. Auflage 2023
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346890900
Sprache: Deutsch
Umfang: 25 S., 0.62 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Universität Leipzig (Soziologie), Veranstaltung: Politische Soziologie der Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die These dieser Arbeit ist, dass das Bürgergeld nicht für eine Neujustierung steht, sondern bestehende Mechanismen der Subjektivierung weitergeführt werden. In dieser Hausarbeit sollen diese Mechanismen untersucht werden. Mit dem Analysewerkzeug aus den Governmentality Studies wird geprüft, inwieweit die gesetzlichen Änderungen des Bürgergelds auf das Verhältnis zwischen Bürger:in und Staat einwirken können. Die Governmentality Studies beschäftigen sich mit der Analyse und Kritik von Machtverhältnissen und Regierungstechniken. Im Rahmen dieser Arbeit wird dieses Konzept genutzt, um zu untersuchen, wie das Bürgergeld als Instrument des Wohlfahrtsstaates die Subjektivierung der Bürger:innen beeinflusst. Als nächsten Schritt soll das Konzept des aktivierenden Sozialstaats erläutert und in die Forschungsdebatte verordnet werden. Daraufhin werden die konkreten Pläne für die Gesetzesänderung des Sozialgesetzbuches beschrieben und diskutiert. In der Diskussion sollen insbesondere die Maßnahmen zur Weiterbildung unter dem Aspekt der Fremd- und Selbstführung beleuchtet werden.Das Verhältnis des Sozialstaats zu seinen unterstützungsbedürftigen Bürger:innen soll durch das Bürgergeld von Grund auf neujustiert werden. Mit der Reform 2010 hat sich ein Wandel vom fürsorgenden zum aktivierenden Wohlfahrtsstaat vollzogen, indem zur Begrenzung der hohen Arbeitslosenzahlen Sanktionen stärker betont wurden. Beim Bürgergeldgesetz bekommt die Weiterbildung eine wichtige Rolle, indem unter anderem ein Weiterbildungsbonus ausbezahlt wird. Die Bürger:innen sollen an Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen, um ihre Vermittlungschancen zu erhöhen. Das soll die Selbstführung der Bürger:innen verstärken. Studien zeigen jedoch, dass finanzielle Anreize nicht unbedingt den Willen zur Weiterbildung fördern.

Autorenportrait

Peter Michel, geboren 1971 in der oberhessischen Studentenmetropole Marburg, aufgewachsen in seinem eigenen Dorf, Michelbach, erlebte seine wilde Jugendzeit Ende der 1980er Jahre und berichtet leidenschaftlich über einen Teil davon. Ein alter, griesgrämiger, versoffener und verfressener Sack, welcher definitiv bereits angenehmere Tage und vor allem Nächte erlebt hat. Klar darf man mich mit Fragen behelligen. Ob und/oder wie ich auf diese reagiere, behalte ich mir allerdings vor. Auf Beleidigungen und dergleichen beliebe ich für gewöhnlich gar nicht zu antworten. Doch auch darauf sollte man sich nicht verlassen. Verschwendet besser keine Gedanken daran, euch mit mir anzulegen, sondern genießt lieber die Story und erst recht euer Leben! Bisherige Publikationen (im Selfpublishing): - Krimi-Erzählung "Die Tote hinter dem Kirchberg" (Mitautor, 2013) - ohne ISBN - Auflage: 100 - vergriffen - - Fahrrad-Reisebericht "Heiteres Hügelballett" (Mitautor, 2014) - ISBN: 978-3-00-045345-8 - Auflage: 100 - verfügbar - - Fahrrad-Reiseberichte "Dreimal drüber und einmal fast" (Alleiniger Autor, 2014) - ISBN: 978-3-00-046236-8 - Auflage: 100 - verfügbar - Die verfügbaren Publikationen sind direkt über den Autor zu beziehen. Cover-Model: Emily Krakowski Eine überaus freundliche und hübsche junge Frau, welche mit der Hauptperson zwar einige Ähnlichkeiten teilt, aber mit dieser nicht identisch ist. Von daher bitte ich davon abzusehen, sie zu sehr mit dem textlichen Inhalt in Verbindung zu bringen. Fotograf: David Linz Ein talentierter junger Mann mit dem Blick fürs Wesentliche, welcher aber auch inhaltlich nichts mit der Story zu tun hat und für die Fotoauswahl und weitere Gestaltung nicht verantwortlich ist.

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