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Rolle der Sozialen Arbeit bei der Betreuung von Menschen mit Demenzerkrankungen

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Erschienen am 01.09.2020, 1. Auflage 2020
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346237385
Sprache: Deutsch
Umfang: 63 S., 0.88 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, welche Möglichkeiten die Soziale Arbeit aufweist, um positiv auf die Lebenslage demenzkranker Menschen und deren Angehörigen einzuwirken. Insbesondere gilt es zu untersuchen, wie die Soziale Arbeit die Selbstbestimmung von demenzkranken Menschen bestmöglich fördern bzw. aufrechterhalten kann. Von Relevanz ist dabei, welche allgemeinen Konzepte und Instrumente der Sozialen Arbeit auf die Betreuung demenzkranker Menschen und deren Angehörigen übertragen werden können. Der Sozialen Arbeit wird zugeschrieben, dass die Förderung von alten Menschen im Allgemeinen und von alten demenzkranken Menschen im Besonderen, bisher eher eine untergeordnete Rolle spielt. So wird bemängelt, dass es im Hinblick auf die Betreuung demenzkranker Menschen wesentlich weniger sozialarbeiterische Konzeptionen gibt als dies in anderen Tätigkeitsfeldern der Fall ist. Dies ist umso bedeutsamer, als dass es durch den demografischen Wandel bzw. durch die gesellschaftliche Alterung zu einer Zunahme an demenziellen Erkrankungen kommt. Die Anzahl an dementen Menschen erhöht sich nicht nur absolut sondern auch in Relation zur jüngeren, nichtdementen Bevölkerung (vgl. Rensch 2012). Es erscheint offensichtlich, dass die Lebenssituation von demenzkranken Menschen und deren Angehörigen durch vielfältige Herausforderungen geprägt ist, insbesondere dann, wenn die Angehörigen die demenzkranke Person zuhause betreuen. Neben der medizinisch-pflegerischen Betreuung erscheint es daher unerlässlich zu sein, dass die demenzkranken Menschen und die pflegenden Angehörigen Unterstützung erhalten, die sich auf die Bewältigung des Alltags sowie auch auf den psychosozialen Bereich bezieht. Gerade bei Demenzerkankungen, bei denen die Betroffenen sukzessive an Fähigkeiten verlieren, erscheint es in normativer Hinsicht wünschenswert, dass die Betroffenen ein größtmögliches Maß an Selbstbestimmung haben und einer möglichst geringen Fremdkontrolle unterliegen.

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