Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Hochschule Fresenius; Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem das zentral von der Politik gesteuerte Projekt der elektronischen Gesundheitskarte heute von vielen Experten als gescheitert eingeschätzt wird, haben Versicherer in den letzten Jahren das Heft in die eigene Hand genommen und somit nach und nach ihre eigenen elektronischen Gesundheitsakten am Markt veröffentlicht. Auffällig ist, dass die Versicherer hierbei vor allem einen plattformorientierten Ansatz bevorzugen und diesbezüglich mit diversen Start-ups aus der Versicherungsszene bzw. mit etablierten IT-Dienstleistern, wie z.B. Vivy oder IBM, kooperieren, um den Schritt in ein digitales Gesundheitsökosystem zu meistern. Die eGA/ePA verspricht in erster Linie eine nahtlose Vernetzung der verschiedenen Akteure im deutschen Gesundheitswesen und bietet einen großen Nutzen, wenn es darum geht, Ressourcen zu bündeln und einen Gebrauchsnutzen für den Kunden zu kreieren. Dadurch können vor allem Versicherer den Schritt vom produktorientierten zum kundenzentrierten Ansatz bewältigen und neuartige Lösungen und Services rund um die Bedürfnisse des Kunden aufbauen. Der Weg zur verstärkten Kundenzentrierung ist zukünftig für die Versicherungsbranche unausweichlich, da der heutige Versicherte bzw. Patient durch die stetige Digitalisierung und das Internet immer wissbegieriger und besser informierter ist. Zudem hat sich das Thema Gesundheit in den letzten Jahren merklich zu einem Megatrend entwickelt und steht heute im absoluten Mittelpunkt des Menschen. Um mit Ernährung, Reisen, Arbeitsumfeld, Prävention oder Self-Tracking nur einige Schlagworte zu nennen es ist absolut unstrittig, dass das Gesundheitsbewusststein mittlerweile weit über das bloße sich-gut-fühlen oder sich-schlecht-fühlen hinausgeht. Somit wird es zunehmend zu einer fortschreitenden Demokratisierung der Gesundheit kommen und gerade Leistungserbringer und Versicherer müssen sich diesbezüglich auf mögliche Verschiebungen einstellen. Fraglich ist, inwieweit im deutschen Gesundheitssystem ein Gesundheitsökosystem entstehen kann und diverse Versicherer, Versicherte und Leistungserbringer produktiv vernetzt werden können. Es müssen die Bedürfnisse aller Akteure berücksichtigt werden, sodass positive Netzwerk- und Skaleneffekte innerhalb des Ökosystems entstehen und neuartige, digitale Lösungen im Gesundheitsmarkt etabliert werden können.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist.
Wenn ein Format mit "Adobe DRM" genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss.
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Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.
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