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Die Dinge beim Namen

Roman, Kampa Pocket

Erschienen am 20.03.2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783311150794
Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S.
Format (T/L/B): 1.6 x 18.5 x 11.4 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Ein Dorf wie viele andere: Es gibt eine Selbstbedienungstankstelle, einen Laden und einen Haufen Einfamilienhäuser. Die Kirche ist leer, das Wirtshaus voll. Die Dorfmusik probt über dem Magazin der Feuerwehr. Kleine Dramen, großes Geschwätz. Etwas außerhalb wohnt die schöne Chantal, die eigentlich anders heißt und von Berufs wegen zu viel weiß. Freddy sammelt leidenschaftlich Käfer, die jung gebliebene Micha fährt samstagabends mit dem Bus in die große Stadt. Der pensionierte Dorfpolizist Lysser hütet ein dunkles Geheimnis - und der Vollenweider schreibt das alles auf. Und dann ist da noch Sandra, mal hell- und mal schwarzhaarig. Im Februar 1984, gerade mal sechzehn Jahre alt, verschwand sie am Unterhaltungsabend des örtlichen Musikvereins aus der Turnhalle - gemeinsam mit dem schönen Max. Vierunddreißig Jahre später bewegt diese eine Nacht die Gemüter noch immer.Zwölf Dörfler geben Einblicke in ihr Leben und mehr noch in das der anderen - in flüchtiges Glück und ängstlich gehütete Geheimnisse. Rebekka Salm verbindet die eng verwobenen Geschichten zu einer. Und alle sind sie wahr. So wahr Geschichten eben sein können.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Kampa Verlag AG
info@kampaverlag.ch
Hegibachstrasse 2
CH 8032 Zürich


Importeur:
Schöffling & Co. Verlagsbuchhandlung GmbH
info@schoeffling.de
Kaiserstraße 79
DE 60329 Frankfurt am Main

Autorenportrait

Rebekka Salm geboren 1979 in Liestal, studierte Islamwissenschaften und Geschichte in Basel und Bern. Sie arbeitet als Texterin, Moderatorin und Erwachsenenbildnerin im Migrationsbereich und ist Mutter einer Tochter. 2019 gewann sie den Schreibwettbewerb des Schweizer Schriftstellerwegs. Ihre Siegergeschichte ist im Buch Das Schaukelpferd in Bichsels Garten (2021) erschienen. 2023 erhielt sie von den Kantonen Baselland und Solothurn je den Förderpreis Literatur sowie von der Hans und Beatrice Maurer-Billeter-Stiftung den Förderpreis Dreitannen.

Leseprobe

»Die Leute im Dorf mochten es nicht gerne, dass der Vollenweider schrieb. Diejenigen, die dummes Zeugs redeten, hatten Angst, dass der Vollenweider aufschrieb, was sie da Dummes redeten. Und diejenigen, die schwiegen, fürchteten sich, dass der Vollenweider aufschrieb, was sie hätten verschwiegen und vergessen haben wollen. Er hatte schon Prügel eingefangen wegen seiner Schreiberei, der Vollenweider.«

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