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Lügen, die wir uns erzählen

Roman

Erschienen am 20.03.2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783311101178
Sprache: Deutsch
Umfang: 384 S.
Format (T/L/B): 3.4 x 21 x 13.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Helene hätte ihren Mann verlassen sollen. Für Alex. Aber sie hat es nicht getan. Und jetzt hat ihr Mann sie verlassen - weil er sich in eine andere verliebt hat. 'Es ist einfach passiert.' Mit diesem Satz zerreißt Georg das Gefüge, das Helene immer versucht hat zusammenzuhalten. Aber vielleicht ist das Ende gar kein Ende? Vielleicht ist es ein Anfang. Etwas, das Helene gebraucht hat, um sich aus dem gesellschaftlichen Korsett zu befreien, aus ihren ewigen Versuchen, den Bildern einer Frau zu entsprechen: als Ehe- und Karrierefrau, als Mutter und Tochter Was bedeutet es eigentlich, eine Frau zu sein? Diese Frage begleitet Helene, während sie beginnt, ihren eigenen Weg zu gehen.

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Autorenportrait

Anne Freytag hat International Management studiert, ist pünktlich zur Wirtschaftskrise fertig geworden, hat über einhundert Bewerbungen geschrieben, keinen Job gefunden, eine Weile in einer Boutique gearbeitet, sich arbeitslos gemeldet, zur Grafikdesignerin umgeschult, sich als Quereinsteigerin mit mieser Bezahlung in diversen Agenturen anstellen lassen und ist dann endlich ihrem Traum nachgegangen: Seit 2013 widmet sie sich ganz dem Schreiben. Für ihre Jugendbücher wurde sie mehrfach für Literaturpreise nominiert (u.a. zwei Mal in Folge für den Deutschen Jugendliteraturpreis) und damit ausgezeichnet (u.a. mit dem Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Literatur). Anne Freytag lebt und arbeitet in München. Lügen, die wir uns erzählen ist ihr literarisches Debüt.

Leseprobe

'Bei dem Gedanken atme ich tief ein, stehe vom Boden auf und gehe zum Küchenschrank. Als ich die Tür öffne, sackt sie ein Stück ab. Diese Tür ist das Berechenbarste in meinem Leben. Und früher war alles so. Eine Aneinanderreihung von gleichbleibenden Ereignissen, die von mir zusammengehalten wurden. Als Hausfrau bin ich einkaufen gegangen, als Karrierefrau auf Messen und Krimifestivals, als Mutter in Sprechstunden, als Ehefrau zum Waxen, als Freundin zum Kaffeetrinken - und in Gedanken nach Paris.'