Beschreibung
Um sein Haus im Norden Israels hatte Meir Shalev einen Garten - mit lauter wilden Blumen, Sträuchern und Bäumen, die er liebevoll hegte und pflegte. Jede Pflanze, die heranwuchs, jedes Tier, das ihm im Garten begegnete, löste Gedanken, Erinnerungen, Geschichten über Natur und Kulinarik aus, über Geschichte und Gegenwart, Mensch und Kreatur, Liebe und Literatur. Ein Selbstporträt des Künstlers als Gärtner, voller Lebensweisheit und Humor.
Autorenportrait
Meir Shalev (1948-2023) wuchs im Moschaw Nahalal in der Jesreel-Ebene auf, studierte Psychologie und arbeitete viele Jahre als Journalist, Radio- und Fernsehmoderator, ehe er mit vierzig Jahren seinen ersten Roman veröffentlichte. Er wurde mit Büchern wie >Judiths Liebe< oder >Der Junge und die Taube< zu einem der bekanntesten und beliebtesten israelischen Romanciers und erhielt 2006 den Brenner Prize, die höchste literarische Auszeichnung in Israel.