Beschreibung
Der Band versammelt Schillers wichtigste dramentheoretische Schriften, u.a. Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken?, Über das Pathetische, Über das Erhabene, Über epische und dramatische Dichtung sowie Über den Gebrauch des Chors in der Tragödie. Ein Zeilenkommentar erläutert schwierige Stellen, ein Nachwort kümmert sich 'nicht nur um die leidige Frage nach der Aktualität Schillers, was allemal eine bloße Geschmacksfrage ist, sondern um die historischen Bedingungen, dramaturgischen Möglichkeiten und epochalen Grenzen von Schillers Dramentheorie', so der Herausgeber.
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Autorenportrait
Friedrich Schiller (seit 1802: von; 10.11.1759 Marbach a. N. - 9.5.1805 Weimar) bildet mit Goethe den Kern der Weimarer Klassik, der bedeutendsten deutschen Literaturepoche. Schiller begann als Aufsehen erregender Sturm-und-Drang-Dichter und prägte seit 1795 als Publizist, Theoretiker, Dramatiker und Lyriker das berühmte klassische Weimarer Jahrzehnt. Schillers Dramen gehören noch heute zu den meistgespielten der deutschen Literatur, seine Gedichte, z. B. die Balladen, zählten im 19. Jahrhundert und darüber hinaus zum festen kulturellen Kanon der deutschen Literatur.
Inhalt
Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken? Ueber den Grund des Vergnügens an tragischen Gegenständen Ueber die tragische Kunst Das Pathetischerhabene Ueber das Pathetische Ueber das Erhabene Ueber epische und dramatische Dichtung Ueber den Gebrauch des Chors in der Tragödie Tragödie und Comödie Kommentare und Erläuterungen Literaturhinweise Nachwort