Beschreibung
Seit zwanzig Jahren ist Ellen North glücklich verheiratet mit ihrem Mann Avery, sie haben zwei Kinder und leben in der idyllischen Peripherie Londons. Doch dann tritt Louise in ihr Leben, eine junge Französin, die eingestellt wurde, um der ungeliebten Schwiegermutter Gesellschaft zu leisten. Mit einer gehörigen Portion Je ne sais quoi fängt Louise an, sich bei der Schwiegermutter unverzichtbar zu machen und nebenbei Avery zu umgarnen. Mit Erfolg. Die alte Welt, wie Ellen sie kannte, ist bedroht: Wie kann sie sie selbst bleiben und sich trotzdem neu erfinden?
Autorenportrait
Dorothy Whipple (1893-1966) war eine britische Bestsellerautorin von Romanen, Kurzgeschichten und Kinderbüchern. Während sie sich in den 1930ern größter Beliebtheit erfreute, gerieten ihre Werke nach dem Krieg in Vergessenheit. Die britischen Neuausgaben einiger ihrer Romane in den letzten Jahren trugen in ihrer Heimat wesentlich zu ihrer Wiederentdeckung bei. Der französische Gast (1953) war ihr letzter Roman und ist das erste Buch von ihr, das ins Deutsche übersetzt wurde. Silvia Morawetz ist die Übersetzerin von u. a. Ali Smith, Joyce Carol Oates, Hilary Mantel und Alain de Botton.
Schlagzeile
Das Ende einer Ehe ist der Beginn einer Emanzipation