Beschreibung
Die einen rümpfen die Nase, wenn sie ein Glas von ihm vor sich haben, die anderen verehren und lieben ihn als den einzig echten und typischen Südtiroler Trinkgenossen. Die Rede ist vom Vernatsch. Mit ihren verschiedenen Spielarten ist die Vernatschrebe seit jeher die Grundlage der bekanntesten Südtiroler Rotweine: vom Kalterersee über den St. Magdalener bis hin zum Meraner. Der Vernatsch hat über die Jahrhunderte hinweg die Südtiroler Weinkultur und mit seinen traditionellen Pergln vor allem auch die Südtiroler Kulturlandschaft geprägt. Qualität spielt bei Südtirols Weinen heute durchgehend die erste Rolle. Der Vernatsch gerät aber trotzdem immer wieder ins Kreuzfeuer der Kritik. Das Für und Wider geht quer durch die Südtiroler Weinmacherszene. Das Buch geht unter anderem den Fragen nach: Welche Rolle soll der Vernatsch in Zukunft in Südtirols Rebgärten spielen? Wie soll der typische Südtiroler Vernatsch schmecken? Wie soll es mit ihm weitergehen?
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Autorenportrait
Herbert Taschler, 1957 in Toblach im Pustertal geboren, lebt und arbeitet in Kaltern und Eppan an der Südtiroler Weinstraße. Seit drei Jahrzehnten verfolgt er als freier Weinpublizist und Sommelier die Südtiroler Weinwelt. Er verkostet, testet und schreibt für verschiedene Medien, darunter für den "Gambero Rosso", Italiens tonangebenden Weinführer sowie für den "Wirtschaftskurier" der Tageszeitung "Dolomiten" und ist Autor mehrerer Sachbücher zu den Themen Wein, Gastronomie und Reisen.