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Experimentalfilm zwischen Kunst und Kino

Texte von Christine Rüffert

Erschienen am 08.06.2022, 1. Auflage 2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783963172960
Sprache: Deutsch
Umfang: 200 S.
Format (T/L/B): 1.6 x 20.6 x 14.9 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Welche Tradition verbirgt sich hinter dem Begriff Experimentalfilm? Welche filmischen Formen hat der Experimentalfilm ausgeprägt und was sind die Potenziale seiner Materialität? Handelt es sich dabei um eine Gattung oder um ein Genre? Wie beeinflussen Aufführungsort und Zeitlichkeit der Vorführung die spezifische mediale Form und ihre Rezeption? Was bedeutet es, experimentelle Filme zu kuratieren und wieso bieten sie sich zur Filmvermittlung an? Als langjährige Kuratorin und Wissenschaftlerin leistet Christine Rüffert einen bedeutenden Beitrag zur Erforschung und Vermittlung des Experimentalfilms. Der Band präsentiert erstmalig eine Zusammenstellung ihrer Texte, die sich im Spannungsfeld von Filmtheorie und kuratorischer Praxis bewegen, und die gleichzeitig die Jahrzehnte umfassende Entwicklung des Experimentalfilms mit seinem subversiven Potenzial und seinen zahlreichen ästhetischen Erscheinungsformen skizzieren. Begleitet werden die Texte von Stimmen aus der Filmwissenschaft, der Filmpädagogik, aus Galerien, von Filmfestivals sowie aus der filmischen Praxis. Ergänzt wird der Band durch ein Interview mit Christine Rüffert zur Entstehung und Geschichte ihrer Experimentalfilmreihe film:art, die 2022 ihr 30-jähriges Bestehen feiert, sowie durch zahlreiche Abbildungen.

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Autorenportrait

Christine Rüffert ist Filmkuratorin und Filmwissenschaftlerin. 1990-2007 arbeitete sie im Auftrag des Senators für Kultur in der Geschäftsführung und Programmplanung des Kommunalkino Bremen, im Anschluss wechselte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an die Universität Bremen, wo sie zum Experimentalfilm forscht und publiziert. Seit 1992 betreibt sie das von ihr begründete Experimentalfilmforum film:art, 1993 gründete sie das queerfilmfestival Bremen, das sie über 25 Jahre ko-organisierte. Außerdem ist sie Mitveranstalterin des 1995 von ihr mitbegründeten Internationalen Symposiums zum Film.