Beschreibung
'Eines der einflussreichsten politischen Bücher des letzten Jahrzehnts.' The Washington Monthly Der Rechtspopulismus, für den US-Präsident Trump steht, wird meist vom klassischen Konservativismus unterschieden. Zu Unrecht, wie dieses Buch zeigt. Denn alles, was den Rechtspopulismus ausmacht, gehört zum grundlegenden Ideenbestand der Konservativen seit der Französischen Revolution. Europäische Intellektuelle haben das Fundament für die amerikanische Rechte gelegt, in deren Gedankenwelt der Anti-Intellektuelle Trump verankert ist. Anhand prägender Gestalten wie Edmund Burke - von Alexander Gauland gern zitiert -, Friedrich Nietzsche und Ayn Rand deckt Corey Robin die Kontinuitäten im konservativen Denken auf und stellt viele überraschende Verbindungen her. Ein kluges, elegant geschriebenes und provozierendes Buch.
Autorenportrait
ist Professor für Politikwissenschaften am Brooklyn College und dem Graduate Center der City University of New York. Er schreibt regelmäßig für den Guardian; Artikel von ihm sind außerdem u. a. in der New York Times, Harper's, The New Republic und der London Review of Books erschienen. Seine Bücher, Artikel und Aufsätze wurden in mehr als zehn Sprachen übersetzt. Für sein Buch »Fear: The History of a Political Idea« (2006) wurde er von der American Political Science Association ausgezeichnet.