Beschreibung
Was denkt Deutschland? Die gesellschaftliche Stimmung in Deutschland ist durch Merkels Abschied, die noch immer nicht überstandene Covid-19-Pandemie und dem nun herrschenden Krieg in der Ukraine unstet wie lange nicht mehr. Einige Seiten fordern Veränderung im Land. Doch wollen die Deutschen das überhaupt? Oder soll alles so bleiben wie es ist? Was denken deutsche Bürger*innen wirklich über Politik und Parteien, über Gewerkschaften und Kirchen, über Unternehmer, Ausländer, Rechtsradikale, über grünen Zeitgeist und Wutbürger? Seit über 50 Jahren untersucht Deutschlands bekanntester Meinungsforscher Prof. Manfred Güllner mit dem von ihm gegründeten forsa-Meinungsforschungsinstitut die Stimmungen, Ängste und Hoffnungen der deutschen Gesellschaft. Dabei wurden die Menschen Tag für Tag gefragt, welche Parteien sie aktuell wählen würden, wie sie die Arbeit der Politiker benoten würden oder zu welchen Institutionen sie momentan Vertrauen fassen. Die erhobenen Daten geben Antworten auf die Erwartungen der Bürger*innen und wertvolle Einblicke in die Entwicklung unserer pluralistischen Gesellschaft. Was hält unsere Gesellschaft noch zusammen? Nun öffnet Manfred Güllner seine Archive und analysiert in Gesprächen mit den Autoren den Zustand der Bundesrepublik Deutschland. Dabei beantworten sie drängende Fragen der aktuellen Zeit: - Deutschlands größte Parteien in der Analyse: Wie kommt es, dass CDU und CSU meistens regierten? Wo stehen SPD und FDP, AfD und die Linke aktuell? - Von Adenauer über Kohl und Brandt bis Merkel: Von wem fühlten sich die Bürger*innen gut regiert? - Sind Umwelt- und Klimaschutz sowie gesunde Ernährung den Deutschen überhaupt wichtig? - Hat die Corona-Pandemie die Menschen nachhaltig verändert? Lassen Sie uns mal über Deutschland reden spürt den vergangenen sowie gegenwärtigen Entwicklungen nach. Aus den Gesprächen zwischen forsa-Chef Prof. Manfred Güllner und den Autoren kann man lernen, wie unsere Republik zu dem wurde, was sie ist. Dieses Wissen möchte man manchen Politikern wünschen, bevor sie Entscheidungen fällen.
Autorenportrait
Werner D'Inka war bis zu seiner Pensionierung einer der Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Er unterrichtet als Lehrbeauftragter am Medienstudiengang der Universität Siegen.