Beschreibung
Das Reisetagebuch geht zurück auf weltweite Forschungs- und Lehrkontakte. Die Geschichte der phänomenologischen Bewegung wird ergänzt durch eine globale Geographie. Interkulturelle Bezüge erstrecken sich auf Philosophie, Wissenschaft, Kunst, Religion und Alltagsleben. Bekannte Namen tauchen auf wie Boulez, Derrida, Levinas, Ricur oder Patocka. Autoren wie Joyce, Kafka, Proust und Kierkegaard zeigen sich in ihrem städtischen Umfeld. Streifzüge führen durch das schwarze Harlem. Spuren von Krieg und Gewalt begegnen uns auf den Straßen von Sarajevo oder Bogotà sowie an Gedenkorten in Auschwitz, Kaunas oder Kiew. Die Ränder Europas melden sich in Istanbul, Tbilissi, Tunis und Jerusalem. Der Autor ist ein international bekannter Phänomenologe.