Beschreibung
Norbert Fröhlich soll einen Amokläufer gestoppt haben. Doch weil er unter Schock steht, kann er sich an nichts erinnern. Gut, dass ein Kollege seine Heldentat bezeugen kann. Schlecht, dass eine Frau später behauptet, Fröhlich selbst sei der Amokläufer gewesen. Fröhlich versucht, seine Unschuld zu beweisen. Doch plötzlich blitzen Erinnerungen auf, die eine andere Sprache sprechen: Ist er doch der Täter und nicht der Held.?
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Autorenportrait
In Berlin-Prenzlauerberg aufgewachsen, ist Michaela Beck (1959) in ihrem Leben nicht gerade weit gekommen: Im Ballhaus-Ost, wo früher ihre Schulspeisung untergebracht war, geht sie heute zu Theateraufführungen. Zwei Kilometer weiter, im angrenzenden Berlin-Mitte, wohnt die diplomierte Architektin und Drehbuchautorin nun schon seit über 30 Jahren und gehört dort, wie der Held ihres Krimis, zu den sehr selten gewordenen echten Berlinern.
Leseprobe
Auf der Straße des 17. Juni donnerte der Verkehr, und obwohl auf dem breiten Gehweg, wo am Wochenende der Trödelmarkt stattfand, nur ein paar vereinzelte Leute unterwegs waren, entschied dich Fröhlich für die Straße entlang der S-Bahn-Bögen. Soweit er sehen konnte, war dort niemand unterwegs. Er wollte weg von den Menschen, die ihm Angst machten, weg von diesem beunruhigenden Blicken.