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Die Philosophie des Geldes

Erschienen am 07.02.2018, 1. Auflage 2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783946619826
Sprache: Deutsch
Umfang: 644 S.
Format (T/L/B): 4.8 x 22.1 x 14 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

So ist also das Geld hier nur Mittel, Material oder Beispiel für die Darstellung der Zusammenhänge, die zwischen den äußerlichsten, realistischsten, zufälligsten Erscheinungen und den ideellsten Potenzen des Daseins, den tiefsten Strömungen des Einzellebens und der Geschichte bestehen. Keine Zeile dieser Untersuchungen ist nationalökonomisch gemeint. Sondern der Sinn und Zweck des Ganzen ist nur der: von der Oberfläche des wirtschaftlichen Geschehens eine Richtlinie in die letzten Werte und Bedeutsamkeiten alles Menschlichen zu ziehen. (Aus der Vorrede) Inhalt Analytischer Teil: Erstes Kapitel: Wert und Geld Zweites Kapitel: Der Substanzwert des Geldes Drittes Kapitel: Das Geld in den Zweckreihen Synthetischer Teil: Viertes Kapitel: Die individuelle Freiheit Fünftes Kapitel: Das Geldäquivalent personaler Werte Sechstes Kapitel: Der Stil des Lebens

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Autorenportrait

Georg Simmel (1858-1918), deutscher Philosoph und Soziologe, leistete wichtige Beiträge zur Kulturphilosophie; er war Begründer der formalen Soziologie und der Konfliktsoziologie. Simmel stand in der Tradition der Lebensphilosophie, aber auch der des Neukantianismus. Soziologie ist nach Simmel eine eklektische Wissenschaft. Das heißt sie hat keinen eigenen spezifischen Gegenstand, sondern benutzt lediglich das von anderen Wissenschaften bereitgestellte Material, um daraus neue Synthesen und einen neuen Standpunkt zu gewinnen. In Simmels zweitem großen Werk »Die Philosophie des Geldes« beleuchtet er das großstädtische Phänomen der Geldwirtschaft als prägend für die Moderne. Die Welt als gigantisches Rechenexempel der kalkulierenden Rationalität werde mit der Maßeinheit des Geld gemessen, ähnlich wie die Zeit mit der Uhr. Bei Simmel basiert der Wert eines Produktes anfänglich auf subjektiver Wertschätzung. Mit steigender Komplexität der Gesellschaft erreiche der Tausch den Stellenwert einer sozialen Gegebenheit. Um den Tausch zu vereinfachen, sei das Geld notwendig. Im Geld spiegle sich der Wert der Dinge wider.