Beschreibung
Punk in Deutschland: Irgendwann in den späten siebziger Jahren ging es los, eine Szene entwickelte sich, die keine echten »Zentralen« kannte, sondern zahllose Personen, die irgendwie und immer wieder mitmischten und gestalteten. Auch im neuen Jahrtausend ist der Punk nicht tot, egal, was seine Kritiker sagen. Es gibt mehr Bands als je zuvor, und die Szene ist so quirlig und vielseitig wie selten in den vergangenen drei Dutzend Jahren. Aber wie fühlte es sich eigentlich an, in den achtziger und neunziger Jahren Punk zu sein? Und wie ist es, wenn man mit »über vierzig« immer noch nicht mit dem Punk aufhören mag, allen bürgerlichen Hemmnissen zum Trotz? In seinen Kurzgeschichten geht Klaus N. Frick diesen Fragen nach.Der Autor selbst jahrelang ein Dorf- und Kleinstadtpunk erzählt vom Punkrock-Dasein in Dörfern, Kleinstädten und auf Reisen.
Autorenportrait
Klaus N. Frick, geboren 1963 in Freudenstadt im Schwarzwald, ist Redakteur in einem Zeitschriftenverlag und lebt in Karlsruhe. Bereits in den frühen achtziger Jahren produzierte er seine ersten Fanzines: zuerst Science Fiction, später Punkrock. Daneben entstanden zahlreiche Kurzgeschichten, die in verschiedenen Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht wurden. Seit den neunziger Jahren veröffentlichte er diverse Bücher, unter anderem die Romane »Vielen Dank Peter Pank« und »Chaos en France« (im Verlag des Archiv der Jugendkulturen) oder die Geschichtensammlung »Das Tier von Garoua Abenteuer Alltag in Afrika«.
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