Beschreibung
Das Nachleben, das dem römischen Politiker und Autor M. Porcius Cato Censorius (234-149 v. Chr.) in der antiken und spätantiken Literatur beschieden war, erweist sich als mindestens ebenso mannigfaltig wie sein langes Leben und imposantes Werk selbst. Wichtige Mechanismen, Konstanten und Entwicklungen der ,biographischen' Rezeptionsgeschichte zeichnet der vorliegende Band in drei einläßlichen Fallstudien nach. Sie sind dem Catobild bei dem spätrepublikanischen Römer Cicero, bei dem kaiserzeitlichen Griechen Plutarch und zu Beginn der italienischen Renaissance gewidmet. In der Summe vermitteln sie einen Eindruck davon, wie komplex die (Re-)Konstruktion antiker Persönlichkeiten gelagert sein kann, das heißt zumal wie abhängig vom jeweiligen Verfasser, seiner Zeit und dem literarischem Kontext.
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