Beschreibung
Uno Chiyo (1897-1996) gilt als eine der wichtigsten Autorinnen der japanischen Moderne, wurde aber auch als Herausgeberin einer Modezeitschrift und als Kimono-Designerin bekannt. Anfang der 20er-Jahre begann ihre literarische Karriere. Die Beziehung zum Maler Togo Seiji hatte in den 30er-Jahren Einfluss auf ihren Schreibstil, der sich fortan am Westen orientierte. Zu ihren bekannten Werken zählen Iro zange (Abendschatten, 1935), Sasu (1966) und Aru Hitori no Onna no Hanashi (Die Geschichte einer gewissen Frau, 1972). Ohan spielt in der ersten Dekade des 20. Jahrhunderts in einer kleinen, beschaulichen japanischen Burgstadt und erzählt die Geschichte des Taugenichts Kanoya, der zwischen seiner Ehefrau Ohan und seiner Geliebten hin- und hergerissen ist. Die Novelle erschien 1957, wurde u. a. mit dem Noma-Literaturpreis ausgezeichnet, 1984 verfilmt und liegt hier erstmals in deutscher Übersetzung von Dr. Martina Ebi vor.
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Autorenportrait
Uno Chiyo (1897-1996) gilt als eine der wichtigsten Autorinnen der japanischen Moderne, wurde aber auch als Herausgeberin einer Modezeitschrift und als Kimono-Designerin bekannt. Anfang der 20er-Jahre begann ihre literarische Karriere. Die Beziehung zum Maler Togo Seiji hatte in den 30er-Jahren Einfluss auf ihren Schreibstil, der sich fortan am Westen orientierte. Zu ihren bekannten Werken zählen Iro zange (Abendschatten, 1935), Sasu (1966) und Aru Hitori no Onna no Hanashi (Die Geschichte einer gewissen Frau, 1972).