Gerrit, ein Kind der Jungsteinzeit, lebt vor gut 4500 Jahren in der Nähe des Heiligen Berges am großen Mutterfluss. Als er gerade fünf Sommer erlebt und ein Mädchen kennen gelernt hat, das er sehr gerne mag, wird sein Dorf überfallen und zerstört. Seine Familie flieht in ein fremdes Land, in eine andere Richtung als die Freundin, deren Vater Schamane ist. In der neuen Umgebung muss Gerrit viel lernen und wird zum Waffendienst herangezogen. Er selbst aber möchte gerne Schamane und Heilkundiger werden. Eine Vision treibt ihn an: Er sucht den Lehrer, der ihn in die Geheimnisse einführt, wie Kranke und Verletzte behandelt, Schmerzen gelindert und Wunden geheilt werden. Nach einer abenteuerlichen Reise flussaufwärts, findet er schließlich die Freundin aus den Kindertagen wieder. Er lässt sich am Strom der großen Mutter nieder und wird ein angesehener Schamane.

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Prof. Dr. Peter Gruß wurde im Januar 1940 in Dresden geboren und hatte nach eigenem Empfinden bislang viel Glück in seinem Leben. Er überstand als Kind den Bombenangriff auf Dresden 1945 und hält die Erinnerung daran wach. In den Schulen und im Gymnasium blieb er nicht sitzen, konnte Medizin studieren, fand eine charmante Frau, die ihm drei wunderbare Kinder schenkte und immer noch bei ihm ist. Er wurde Arzt, Neurochirurg und konnte, aus Würzburg nach Regensburg kommend, helfen, sein Fachgebiet mit Gehirn-, Rückenmark- und Nervenchirurgie in Ostbayern zu etablieren. Nach 2001 betreute er in der Palliativstation Schwerstkranke und Sterbende und wurde am 31.12.2006 um 24:00h aus dem Dienst als Krankenhausarzt entlassen. Seither steht ihm mehr freie Zeit zur Verfügung, die er der Familie und besonders gern den Enkelkindern widmet. Öfter kann er längere Fahrradtouren unternehmen und bisweilen sogar ein Buch schreiben. Ein wenig ist er noch beratend tätig als Neurochirurg und Palliativarzt.