Beschreibung
Der Roman schildert einen Tag im Leben des Francis Harkus, genannt Hogg - ein moralisch durch und durch verkommenes Individuum, das im Auftrag wohlangesehener Geschäftsleute brutal gegen alle vorgeht, die sich den mächtigen Auftraggebern widersetzen. Vergewaltigungen, Misshandlungen, Mord - keine Schandtat ist Hogg und seinen Helfershelfern zu niedrig. Mit Hogg zeichnet Samuel Delany das Porträt einer Welt, in der es keine moralischen und ethischen Werte mehr gibt, gesellschaftliche Kontrollmechanismen außer Kraft sind und die reine Triebhaftigkeit regiert.
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Edition Phantasia Joachim Körber Verlag
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Kehriger Mühle 1
DE 56729 Kehrig
Autorenportrait
Samuel R. Delany, 1942 geboren, ist der Sohn puertorikanischer Einwanderer. Am New York City College begann er Anfang der 1960er seine literarische Tätigkeit. Seit 1967 ist Delany als freier Schriftsteller tätig und gilt mit Norman Spinrad, Harlan Ellison und Roger Zelazny als wichtigster Vertreter der amerikanischen New Wave. 1966 gelang ihm mit Babel-17 der Durchbruch, das Buch gewann den Nebula Award und war für den Hugo nominiert. 1974 erschien mit dem Roman Dalghren sein wohl enigmatischstes Buch. Seit 1975 unterrichtet Delany an Universitäten, seit 1988 im Rang eines Professors.
