Beschreibung
"Find out what you want to do and then do that!" So lautet die Anweisung, die Ulrike Schrott 1971 von Maharishi Mahesh Yogi erhält, der die Transzendentale Meditation in den Westen gebracht hat und für kurze Zeit Lehrmeister der Beatles war. Maharishis nicht gerade originelles und eher unspektakuläres Motto entwickelt durch Langzeitmeditationen eine ungeahnte Dynamik in der jungen Frau: Während sie zunächst existenzielle und für sie durchwegs positive Erfahrungen sammelt, wird sie letztlich an den Rand des Wahnsinns getrieben. Vierzig Jahre später erzählt Ulrike Schrott mit berührender Offenheit über all die Höhen und Tiefen, die sie während ihrer Zeit als Meditierende und als Meditationslehrerin in der Bewegung von Maharishi Mahesh Yogi durchschritten hat. Kritisch, humorvoll und mit emotionaler Vehemenz nimmt sie den Leser mit auf eine fesselnde Reise zu den letzten Horizonten und lässt die Mechanismen einer weltweit agierenden Meditationsbewegung subtil zur Sprache kommen. "Ein packendes Buch. Das Leben der 60er Jahre und das ambivalente Gesicht Maharishis zum Greifen nah - als sei es erst gestern gewesen." (Emily Artmann)
Autorenportrait
Ulrike Schrott wurde 1944 in Danzig geboren. Nach Sprachstudien in England und der Schweiz arbeitete sie als Entwicklungshelferin in Äthiopien. Anschließend begann sie zu meditieren, ließ sich im Ashram von Maharishi Mahesh Yogi zur Meditationslehrerin ausbilden und war längere Zeit in seiner Bewegung tätig. Später studierte und arbeitete sie am Orff-Institut der Universität Mozarteum Salzburg. In ihrer Autobiographie "Maharishi Good Bye" hat Ulrike Schrott ihre Zeit als Anhängerin von Maharishi Mahesh Yogi verarbeitet.
Leseprobe
InhaltsangabeGeleitwort von Gudrun Seidenauer. 6 Prolog. 9 Auf der Suche. 19 Im Ashram. 45 Abschied von Rishikesh. 77 Auf Mission. 105 An den Grenzen der Wahrnehmung. 133 Die Mondscheinprinzessin. 189 Zu neuen Ufern. 203 Anhang. 211 Nachwort und Danksagung. 215