Beschreibung
Ein Bauarbeiter findet im Dresdner Residenzschloss ein verdächtiges Papierkonvolut. Bevor er es den zuständigen Archivstellen übergibt, fertigt er eine Kopie, die er gegen Bares an einen unbekannten Schriftsteller verkauft. Dieser stellt eine bearbeitete Fassung ins Netz und veröffentlicht sie in einem Printmedium. Da es sich hierbei um wo möglich letzte Äußerungen von Johann Wolfgang von Goethe handelt, sind sowohl Dresdner Stellen als auch die Klassikstiftung in Weimar involviert. Vertreter der staatlichen Kunsteinrichtungen beider Städte treffen sich in Dresden. Vor ihnen liegt der so genannte Goethe-Text. Im Grunde geht es darum, dass Goethe nicht in Weimar sterben wollte. Seine letzten Worte sollen dann nicht Mehr Licht! sondern Hier nicht! gewesen sein. Es gibt dann noch ein kurzes Nachspiel in Weimar, bevor alle zum Ende kommen und mit Brecht sagen Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen den Vorhang zu und alle Fragen offen. Aber so ganz scheint doch noch nicht aller Tage Abend zu sein.
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Autorenportrait
Lutz Saltner wurde 1941 in Weimar geboren und stu-dierte Medizin in Leipzig und Erfurt. Danach 1969 Promotion, 1972 Facharzt für Chirurgie, 1990 Promotion B (Habilitation in Geschichte der Medizin) an der Medizinischen Akademie Carl Gustav Carus Dresden. Tätigkeit in Klinik, Praxis, Forschung und Begutachtung, seit 2005 Ruhestand. Arbeitsschwerpunkte: Geschichte der Chirurgie, Medizin und Literatur, Lokalgeschichte, Biographien. Über 150 Einzelveröffentlichungen, 6 Buchbeiträge, 14 Bücher.