Beschreibung
Für immer mehr Personen gehören Kontakte zu Menschen aus anderen Kulturen zum Berufsalltag, sie werden direkt ins Ausland entsandt oder sind in gemischtkulturellen Gruppen tätig. Die vorliegende Arbeit greift die personenbezogenen Anforderungen auf, die als interkulturelle Kompetenz beschrieben werden. Im ersten Teil beschreibt die Autorin die interkulturelle Kompetenz als kulturallgemeine Anforderung an Personen in kulturellen Überschneidungssituationen und grenzt diese von sozialen Fähigkeiten und dem Self-Monitoring ab. Im zweiten Teil stellt sie ein interkulturelles Assessment Center zur Erfassung interkultureller Kompetenz vor. Da bislang kaum Studien zur Vorhersagekraft von interkulturellen Assessment Centern vorliegen, entwirft sie ein Design zur Konstrukt- und prädiktiven Validierung. Es geht um die Frage, inwiefern im Assessment erfasste interkulturelle Kompetenzen, soziale Kompetenzen oder das Self-Monitoring den Erfolg von Personen im Ausland oder in gemischtkulturellen Gruppen vorhersagen können. Dabei geht die Autorin nicht nur auf den von Mitarbeitern selbstberichteten Erfolg ein. Sie bezieht hierbei die Perspektive des Gastlandes ein a" eine Perspektive, die bisher eher vernachlässigt wurde. Abschließend skizziert sie ein neues Modell interkultureller Kompetenzen und gibt Empfehlungen für die internationale Potenzialanalyse.
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