Beschreibung
Seit 1978 - zwei Jahre nach Mao Zedongs Tod - hat Theodor Bergmann in 14 Studienreisen die Volksrepublik China besucht. Er hat Dörfer und Städte, Schulen, Universitäten und Hospitäler gesehen, Bauern, Arbeiter, Studierende, Kader und kritische Kommunisten getroffen. In diesem Buch unternimmt er den Versuch, die Konzepte und die kurz- und langfristigen Probleme des Aufbaus einer sozialistischen Gesellschaft im bevölkerungsreichsten Entwicklungsland der Erde zu verstehen. Er vergleicht sie u.a. mit den Entwicklungswegen in viel kleineren sozialistischen Ländern.
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Harald Heck
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Autorenportrait
Theodor Bergmann, Jahrgang 1916, schloss sich früh der KP-Opposition an, musste 1933 emigrieren, kehrte 1946 nach Deutschland zurück, wurde später Professor für international vergleichende Agrarpolitik an der Universität Hohenheim. Nach seiner Emeritierung 1981 widmete sich Theodor Bergmann verstärkt der Geschichte der Arbeiterbewegung (besonders der der KPD-O) und den Strukturproblemen der kommunistischen Weltbewegung.
Inhalt
us dem Inhalt: Die Revolutionsperspektive von Marx - und die reale Geschichte Die StalinÄra, Entstalinisierung und Auflösung der einheitlichen Weltbewegung Das Entwicklungsmodell der VR China und die neue Ökonomische Politik Das Bildungswesen Der Agrarsektor - Große Veränderungen auf dem Dorf Die Reform des Industriesektors Sozialistische Krisenstrategie Chinesische Auslandsinvestitionen Neue Planungsmethoden und der 13. Fünfjahresplan Innenpolitik: Der Zweifrontenkrieg der KP Die Außenpolitik Von der MaoÄra zur Reformpolitik Ein neuer Internationalismus - ohne Generalstab der Weltrevolution