Beschreibung
Gunter Damisch wurde mit seiner direkten und scheinbar energetisch aufgeladenen Bildsprache in den 1980er-Jahren in einem Atemzug mit Künstlern wie Siegfried Anzinger, Erwin Bohatsch oder Herbert Brandl als Protagonist der Jungen Wilden genannt. Er studierte von 1977 bis 1983 an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Max Melcher und Arnulf Rainer Malerei und Grafik. Seit 1992 ist er selbst Professor für Grafik an der Akademie. Sein eigenes Werk hat sich unterdessen zu einem zwischen Skulptur, Grafik, Zeichnung und Malerei oszillierenden eigenen Kosmos entwickelt. Mit der Ausstellung "Gunter Damisch. Teile vom Ganzen" setzt das Museum Würth zudem die kontinuierliche Beschäftigung mit dem Sammlungsschwerpunkt 'Österreichische Kunst' fort.