0

Zur Philosophie Paul Lorenzens

Erschienen am 04.01.2013, 1. Auflage 2013
39,90 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb ca. 1 - 2 Wochen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783897857759
Sprache: Deutsch
Umfang: 164 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 23.3 x 15.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Dieser Band versammelt die Beiträge einer vom Konstanzer Wissenschaftsforum im Herbst 2011 ausgerichteten Tagung zur Philosophie Paul Lorenzens. Paul Lorenzen wurde am 24.3.1915 in Kiel geboren. Er studierte von 1933 bis 1938 Mathematik, Physik, Chemie und Philosophie in Kiel, Berlin und Göttingen und wurde 1938 in Mathematik bei Helmut Hasse in Göttingen promoviert. 1946 erfolgte die Habilitation für Mathematik in Bonn. Ab 1956 hatte Lorenzen einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Kiel inne. Er wechselte 1962 nach Erlangen, wo er bis zu seiner Emeritierung 1980 blieb. Ab 1967 nutzte er die vorlesungsfreie Zeit zu Gastprofessuren an der University of Texas at Austin, später an der Boston University. Lorenzen starb am 1.10.1994 in Göttingen. Mit seinen Ansätzen zu einer konstruktiven Begründung der Mathematik hatte sich Paul Lorenzen bereits international einen Namen gemacht, als er sich in den 50er Jahren verstärkt Fragen der allgemeinen Sprach- und Wissenschaftstheorie zuwandte. In der Folge setzte er sich verstärkt für Logik, für begriffliches Denken und methodisch geordnetes Vorgehen im philosophischen Diskurs ein. Die Tagung ging den Schwerpunkten in der Philosophie Paul Lorenzens und deren Weiterentwicklung aus der Sicht seiner Schüler nach.

Autorenportrait

Jürgen Mittelstraß studierte Philosophie, Germanistik und Evangelische Theologie in Bonn, Erlangen, Hamburg und Oxford. 1961 philosophische Promotion in Erlangen, 1968 Habilitation. 1970-2005 Ordinarius für Philosophie und Wissenschaftstheorie in Konstanz. 1997-1999 Präsident der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland. 2002-2008 Präsident der Academia Europaea (London). 1989 Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).