Beschreibung
Haben die neuen sozialen Bewegungen lediglich einen "neuen Geist des Kapitalismus" etabliert, der kritische Impulse in Herrschaftslegitimation verwandelt? Stefan Schoppengerd rekonstruiert theoretische Positionen, die den "68ern" und der feministischen Bewegung ein solches Schicksal attestieren. Die Auseinandersetzung mit den zwei Praxisfeldern Gender Marketing und Popfeminismus zeigt: Die Vereinnahmung ist von deutlich geringerer Reichweite als behauptet.