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Klima, Chaos, Kapital

Was über den Kapitalismus wissen sollte, wer den Planeten retten will, Neue Kleine Bibliothek 298

Erschienen am 15.04.2021, 1. Auflage 2021
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783894387549
Sprache: Deutsch
Umfang: 180 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 19.5 x 13 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Immer wieder hören wir, wirksamer Umweltschutz und Kapitalismus könnten langfristig harmonieren. Doch die 'Marktmechanismen' haben weder den Ausstoß an Treibhausgasen gesenkt noch die Abholzung der Tropenwälder beendet und sie werden es auch zukünftig nicht tun. Warum das so ist, erläutert Matthias Martin Becker. Er legt den Zusammenhang zwischen Naturzerstörung und Profitstreben dar. Raubbau an den natürlichen Ressourcen und die Schädigung der Atmosphäre sind untrennbar verwoben mit der weltweiten sozialen Ungleichheit, mit Macht und Ohnmacht, Reichtum und Armut. Welche Gegenmaßnahmen wären notwendig? Welche Hindernisse stehen ihnen im Weg? Das Fazit: Ein nachhaltiger Kapitalismus wird ein Mythos bleiben. Ohne Eingriffe in Privateigentum, Markt- und Kapitalfreiheit lassen sich Klimakrise und ökologische Verwerfungen nicht entschärfen.

Autorenportrait

Matthias Martin Becker, *1971, Übersetzer und freier Wissenschaftsjournalist u.a. für Deutschlandfunk, SWR und WDR, lebt in Berlin. 2020 übersetzte er das Buch 'Was COVID-19 mit der ökologischen Krise, dem Raubbau an der Natur und dem Agrobusiness zu tun hat' von Rob Wallace aus dem amerikanischen Englisch.

Sonstiges

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