Beschreibung
Die kulturellen Beziehungen zwischen West und Ost haben in den letzten Jahren weiter an Bedeutung gewonnen. Der Buddhismus, der die asiatischen Kulturen maßgeblich geprägt hat, wird dabei jedoch meist nur in seiner Dimension als die älteste der drei großen Weltreligionen wahrgenommen. In dieser Einführung legt Jens Schlieter unter Einbeziehung neuerer Einsichten der Buddhismuskunde die philosophischen und psychologischen Fundamente des Buddhismus dar und erläutert anhand von Konzeptionen wie jener der 'dezentrierten Persönlichkeit' und des 'konzentrativen Gewahrseins', wie lohnenswert der Dialog mit dem Buddhismus für die westliche Philosophie ist. Für die vollständig überarbeitete Neuauflage wird das Buch um zwei Kapitel - 'Buddhismus in der Moderne' und 'Buddhismus im Westen' - ergänzt.
Autorenportrait
Jens Schlieter ist außerordentlicher Professor für systematische Religionswissenschaft am Institut für Religionswissenschaft der Universität Bern.