Beschreibung
Der Bestseller zum Film »Rheingold« von Fatih Akin Vom Knast an die Spitze der Charts: Giwar Hajabi alias Xatar ist Deutschlands einziger Gangsta-Rapper, der wirklich zum Gangster wurde. Und der wirklich gelebt hat, worüber er rappt. Aufgewachsen im Bonner Ghetto, macht sich Hajabi auf der Straße schnell einen Namen. Mit den Jahren wurden die Geschäfte größer und die Liste seiner Vorstrafen länger: Diebstahl, Raub, Körperverletzung. Nach einem spektakulären Überfall auf einen Gold-Transporter wurde er schließlich zum international gesuchten Kapitalverbrecher. Er tauchte im Irak unter, wurde monatelang gefoltert – und zurück in Deutschland schließlich zu acht Jahren Haft verurteilt. Von dem Gold fehlt bis heute jede Spur. Nach seiner Entlassung stürmt Xatar schließlich die Spitze der deutschen Charts. Er ist nun endgültig der Pate des deutschen Gangsta-Rap. Die Geschichte von Xatar ist eine Geschichte zwischen Armut und Reichtum, zwischen Partys in der Playboy-Mansion und Folterknast, zwischen Prominenz und Mafia-Paten. Zum ersten Mal erzählt Xatar seine Geschichte selbst. Die wirklichen Gründe für seinen Raub. Und eine Wahrheit, die niemand bis heute jemals erfahren hat.
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Münchner Verlagsgruppe GmbH
info@m-vg.de
Türkenstraße 89
DE 80799 München
Autorenportrait
Am 24. Dezember 1981 wird Giwar Hajabi in einem Dorf nahe der iranisch-irakischen Grenze geboren. Seine Eltern sind kurdische Freiheitskämpfer. Nach einer langen Internierung durch irakische Sicherheitskräfte kann die Familie schließlich nach Deutschland fliehen. Mit fünf Jahren landet Hajabi in Bonn. Auf der Straße macht er sich schnell einen Namen als Drogendealer und Kleinkrimineller. Seine Erfahrungen verarbeitet er in der Musik. Er wird Gangsta-Rapper, gründet sein eigenes Label und nennt sich Xatar. 2008 veröffentlicht er mit Alles oder Nix sein erstes Album. Es landete auf dem Index. Ein Jahr später wird er wegen einem millionenschweren Goldraub zu acht Jahren Haft verurteilt. Im Gefängnis nimmt er heimlich sein zweites Album auf - und erreicht damit die Top 20 der deutschen Charts. Auf seinem Label verpflichtet er mit SSIO und Schwesta Ewa zwei von Deutschlands populärsten und erfolgreichsten Rappern. Nach seiner vorzeitigen Haftentlassung erscheint sein drittes Studioalbum Baba aller Babas und erklimmt auf Anhieb Platz 1 der deutschen Albumcharts.