Beschreibung
Herausgeber und Redaktion verstehen die Zeitschrift erstens als Diskussionsforum für die materiale Anwendung kritischer Theorie auf aktuelle Gegenstände und zweitens als Rahmen für das Gespräch zwischen den verschiedenen methodologischen Auffassungen über die heutige Form kritischer Theorie. Drittens geht es schließlich darum, vereinzelte theoretische Anstrengungen thematisch zu bündeln und kontinuierlich zu präsentieren.Damit beabsichtigen wir, Autoren zu motivieren, sich an jenem Klärungs- und Aufklärungsprozess zu beteiligen, für den das Projekt kritischer Theorie(n) nach wie vor oder mehr denn je? steht.
Inhalt
Inhalt: Hermann Schweppenhäuser: Bemerkungen zur Bedeutung ausdruckstheoretischer und kulturphysiognomischer, Studien für eine interdisziplinäre, Kulturwissenschaft. Eine Skizze.Gunzelin Schmid Noerr: Der symbolische Zeichengebrauch, in der Lebenswelt, im Alltagsmythos, und in der KunstJosé M. Romero: Adornos gesellschaftliche Physiognomik als dialektische InterpretationJan C. Schmidt: Realkonstruktivismus als kritischmaterialistische, ErkenntnistheorieAndreas Woyke: Gedanken zur modernen Aporetik, instrumenteller RationalitätCristian Alvarado Leyton: Kapitaleliten und ihr meritokratischer Mythos. Zur Verbindung des marxschen und bourdieuschen Kapitalbegriffs als Grundlage für eine kritische ElitenforschungOliver Kozlarek: Eine Geographie der Befreiung. Boaventura de Sousa Santos Kritik an der Vergeudung von ErfahrungenAstrid Deuber-Mankowsky: »Nichts ist politisch. Alles, ist politisierbar«. Biomacht und PolitikChristoph Türcke: Das WahrheitsparadoxRoger Behrens im Gespräch mit Claus-Steffen Mahnkopf über das Projekt einer Kritischen Theorie der Musik: »Man müsste das komplette Musiksystem umbauen.«Micha Brumlik im Gespräch mit Eveline Goodman-Thau: Zerbrochene Schalen und Bilderverbot. Adorno als jüdischer DenkerTim Raupach: Töne und Zeichen. Zwei neue Publikationen zur kritischen KulturtheorieMarc Kleine: Adorno and Ethics. Eine Sondernummer der New German Critique
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.