Beschreibung
"Menschen sind halt so." Der Mensch ist von Natur aus egoistisch und faul. Generell ist er darauf aus, den größten Nutzen für sich selbst herauszuschlagen und bringt seine beste Leistung nur unter Konkurrenzdruck. So zumindest die herrschende Meinung in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik - mit weitreichenden Folgen, die wir alle zu spüren bekommen: zum Beispiel in der verfehlten Bildungs- und Sozialpolitik oder in einer zunehmend kontrollierten Arbeitswelt. Das Menschenbild im Kapitalismus ist nichts weiter als eine von der Wirtschaft verbreitete Mär. In diesem Buch widerlegt Andreas von Westphalen die These des egoistischen Nutzenmaximierers und beweist anhand vieler spannender Beispiele, dass wir ganz anders ticken. Ein reichhaltiges Angebot an guten Argumenten gegen die Besserwisser aus den Chefetagen, den Beraterfirmen und den Stammtischrunden.
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Autorenportrait
Andreas von Westphalen studierte Vergleichende Literaturwissenschaft, Neuere Germanistik und Philosophie in Bonn, Oxford und Fribourg. Er ist als Theater- und Hörspielregisseur und Journalist tätig. Gemeinsam mit Jochen Langner realisierte er das russisch-deutsche Dialogprojekt zum Zweiten Weltkrieg "Horchposten 1941". www.horchposten1941.com.