Beschreibung
Die außergewöhnliche Lebensgeschichte von Argyris Sfountouris, der das von deutschen Soldaten verübte Massaker von Distomo 1944 überlebte und seitdem für Gerechtigkeit und Ausgleich kämpft. Argyris Sfountouris ist knapp vier Jahre, als die Deutschen seine Eltern ermorden. Wie durch ein Wunder überlebt er das Massaker von Distomo im Juni 1944. Er wird getrennt von seinen Schwestern und kommt in ein Schweizer Kinderdorf: seine Rettung. Er wird Physiker, Lehrer, Entwicklungshelfer und Autor. Aber manchmal glaubt er, sein Herz müsse zerspringen vor Heimweh nach dem Meer und dem Licht Griechenlands. Argyris kämpft gegen die Militärdiktatur und um Gerechtigkeit für die Hinterbliebenen von Distomo; er erlebt, wie Deutschland sich aus der Verantwortung stiehlt - und bleibt trotzdem friedfertig. Eine packende, anrührende und politische Lebensgeschichte, die vor dem Hintergrund der deutsch-griechischen Beziehungen hochaktuell ist.
Autorenportrait
Patric Seibel schreibt für Hörfunk und Print über Kultur, Literatur und Wissenschaft und ist Fußballreporter. Er studierte Politikwissenschaft und Geschichte und lebt mit seiner Frau und seinen drei Söhnen in Hamburg. Für NDR Info führte er im Mai 2015 ein langes Interview mit Argyris Sfountouris.
Schlagzeile
Die außergewöhnliche Lebensgeschichte von Argyris Sfountouris, der das von deutschen Soldaten verübte Massaker von Distomo 1944 überlebte und seitdem für Gerechtigkeit und Ausgleich kämpft.