Beschreibung
n einer Zeit, in der die anderen Pläne und Muster für das Leben haben, hat Max Freydorn zu viel Seele Mariam Kühsel-Hussaini singt, wenn sie schreibt Roman Bucheli, NZZ vom 19. Oktober 2010 Im Leben des Unternehmensberaters Max Freydorn häufen sich die unerhörten Begebenheiten. Öffentlich ohrfeigt er in Berlin einen der gefragtesten Gegenwartskünstler. In Venedig verfällt er einer Halskette. Für seine Familie kauft er in Potsdam ein Wohnhaus von 1932, das anderen als Nazi-Bau gilt. Und er hört zu viel Wagner In einer Zeit, in der die anderen Pläne und Muster für das Leben haben, hat Max Freydorn zu viel Seele. Mariam Kühsel-Hussainis Debütroman Gott im Reiskorn war eine der außergewöhnlichsten Neuerscheinungen im Herbst 2010. Eine 22jährige Autorin legt in der deutschen Sprache, die nicht ihre Muttersprache ist, ein literarisches Debüt vor, das so überraschend wie hymnisch aufgenommen wird, von dem Martin Walser sagte, es bereichere die deutsche Sprache und das, kein halbes Jahr später, in die 3. Auflage ging - das ist mehr als ungewöhnlich.
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Autorenportrait
Mariam Kühsel-Hussaini, geboren 1987 in Kabul, Afghanistan, lebt als Schriftstellerin in Berlin. Bei der BUP erschienen: "Gott im Reiskorn" (2010 HC / Hörbuchausgabe 2011), "Attentat auf Adam" (2012).