Beschreibung
Die Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie - kurz PEP genannt - erfreut sich aufgrund ihrer hohen Wirksamkeit zunehmender Beliebtheit in Therapie, Beratung, Coaching und Pädagogik. Michael Bohne, der das Verfahren auf der Grundlage von Klopftechniken entwickelt hat, und die Gesundheitspsychologin Sabine Ebersberger stellen in diesem Praxisleitfaden die zentralen Interventionstools von PEP für Klient·innen aller Altersgruppen vor. Die übersichtliche Darstellung folgt dabei einer einheitlichen und klaren Struktur: Wann und mit welchem Ziel wird das PEP-Interventionstool eingesetzt? Wie wird die Intervention durchgeführt, und worauf ist zu achten? Was gilt es über die jeweilige Technik hinaus zu wissen? Reflexionsfragen helfen, die Interventionen in die jeweilige Phase des Beratungs- oder Therapieprozesses zu integrieren und die eigene Kompetenz weiter zu entwicklen. Der zweite Teil des Leitfadens stellt zu jedem PEP-Interventionstool ein oder mehrere praxisnahe Arbeits- und Informationsblätter bereit. Sie können zum Anleiten, Ausfüllen, Gestalten oder als Schaubilder zum Vorzeigen eingesetzt werden und unterstützen auf diese Weise den Therapie- bzw. Beratungsprozess.
Autorenportrait
Michael Bohne, Dr. med., Facharzt fur Psychiatrie und Psychotherapie, ist einer der bedeutendsten Vertreter der Klopftechniken in Deutschland und hat diese entmystifiziert und prozessorientiert weiterentwickelt, sowie mit psychodynamisch-hypnosystemischem Wissen kombiniert, woraus eine neue Interventionsarchitektur namens PEP® entstanden ist. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bucher uber Auftrittsoptimierung, Klopftechniken und PEP®. Gemeinsam mit Gunther Schmidt, Bernhard Trenkle und Matthias Ohler (Carl-Auer Akademie) hat er die Tagung »Reden reicht nicht!?« ins Leben gerufen, die 2014, 2016 und 2019 mit großem Erfolg stattfand. Ferner unterstutzt und initiiert er Forschungsprojekte u. a. mittels fMRT zu den Klopftechniken und PEP® (Medizinische Hochschule Hannover). Sabine Ebersberger, Dr. rer. pol., Studium der Sozialwissenschaften, Promotion im Bereich Gesundheitspsychologie, Kunsttherapeutin (DFKGT), Supervisorin und Coach; eigene Praxis in München und Stuttgart, in der sie die Kunsttherapie mit unterschiedlichen psychotherapeutischen Ansätzen verbindet und auch die Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP®) in ihre Arbeit integriert. Darüber hinaus publiziert sie zu kunsttherapeutischen und gesundheitspsychologischen Themen und entwickelt sog. therapyTOOLS - Materialien für Therapie, Beratung & Coaching.