Autorenportrait
Carsten Gansel, geboren 1955, seit 1995 Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Gießen. Er arbeitete unter anderem zu Gotthold Ephraim Lessing, Hermann Hesse, Hans Fallada, Johannes R. Becher, Hans Werner Richter, Otfried Preußler, Uwe Johnson, Christa Wolf, Brigitte Reimann und Erwin Strittmatter. Als Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen verantwortete er u. a. die Neuausgabe von Heinrich Gerlachs 'Durchbruch bei Stalingrad' (2016), die international für Aufsehen sorgte. Er ist Vorsitzender der Jury zur Verleihung des Uwe-Johnson-Literaturpreises sowie des Uwe-Johnson-Förderpreises und Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Die jüdischamerikanische Journalistin Edith Anderson (19151999) begegnete 1943 in New York dem deutschen Exilanten Max Schröder. Als dieser nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nach Ostberlin ging, verließ sie, die vom Sozialismus träumte, das antikommunistische Amerika und folgte ihrem Ehemann in die spätere DDR. Auch in der Wahlheimat blieb sie eine eigensinnige und unabhängige Denkerin, die sich als Journalistin, Autorin und Herausgeberin einen Namen machte. 'A Man's Job' (1956) ist ihr Romandebüt. Carsten Gansel, geboren 1955, seit 1995 Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Gießen. Er arbeitete unter anderem zu Gotthold Ephraim Lessing, Hermann Hesse, Hans Fallada, Johannes R. Becher, Hans Werner Richter, Otfried Preußler, Uwe Johnson, Christa Wolf, Brigitte Reimann und Erwin Strittmatter. Als Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen verantwortete er u. a. die Neuausgabe von Heinrich Gerlachs 'Durchbruch bei Stalingrad' (2016), die international für Aufsehen sorgte. Er ist Vorsitzender der Jury zur Verleihung des Uwe-Johnson-Literaturpreises sowie des Uwe-Johnson-Förderpreises und Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland.