Beschreibung
Der vorliegende Band fokussiert die immer noch notwendige Auseinandersetzung um das Verhältnis der Forschungslandschaft Lehren und Lernen fremder Sprachen mit anderen verwandten wissenschaftlichen Disziplinen. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Verwertbarkeit ihrer Erkenntnisse im fremdsprachenunterrichtlichen Kontext. Die einzelnen Beiträge beleuchten den Stellenwert der Einzelwissenschaften innerhalb des Forschungsbereiches und geben Denkanstöße für die Diskussion über interdisziplinäre Abhängigkeiten im sensiblen Miteinander der Einzelwissenschaften. Damit wird zur metafachlichen konzeptuellen Reflexion über das wissenschaftliche Fundament des Forschungsbereiches Lehren und Lernen fremder Sprachen und zur inhaltlichen Profilierung des Faches beigetragen.The anthology is aimed to contribute to a debate on the relationship between the research area in teaching and learning foreign languages and other related scientific disciplines, with particular emphasis being on the implementation of the findings into foreign language teaching. The contributions shed light on the status of particular disciplines within the research field and also bring about the discussion on interdisciplinary dependencies in the interaction between them. This contributes to the meta-subject-specific conceptual reflection on the scientific foundation of the research in teaching and learning foreign languages and hence to the content-related profile of the subject.
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Autorenportrait
Prof. Dr. Magdalena Pieklarz-Thien arbeitet am Lehrstuhl für Lexikologie und Pragmalinguistik an der Universität Bialystok, Polen. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind gesprochenes Standarddeutsch in sprachwissenschaftlicher und sprachdidaktischer Perspektive, mündliche Kommunikation, interkulturelle Kommunikation, Schnittstellen der Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik.
Schlagzeile
Der Forschungsbereich Lehren und Lernen fremder Sprachen als eine relativ junge und integrative Disziplin bedarf einer verstärkten Vernetzung mit anderen Wissenschaften für seine Gegenstandsbestimmungen, Konzeptbildungen und Operationalisierungen.