Beschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung:1.1, Anlass und Problemstellung:Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich im Allgemeinen mit dem global auftretenden Phänomen der Stadtschrumpfung sowie im Speziellen mit dem konkreten Beispiel einer schrumpfenden Stadt, wobei hier die in Portugal gelegene Stadt Porto als Fallbeispiel untersucht wird.Den Anlass für die nähere Beschäftigung mit der Thematik der Stadtschrumpfung stellte ein Aufenthalt in der portugiesischen Stadt Porto dar, im Rahmen dessen bei einem Stadtrundgang offensichtliche Probleme der Stadt zutage traten, wobei insbesondere im Innenstadtbereich zahlreiche Leerstände zu verzeichnen waren. Bei näherer Betrachtung wurde schnell deutlich, dass diese Problematik überwiegend Häuser mit alter, maroder Bausubstanz betraf, wobei im Erdgeschoss meist Ladennutzungen vorherrschten, während die darüber liegenden, leer stehenden, Geschosse dem Anschein nach einer Wohnfunktion zuzuordnen waren. Dies legte unter anderem die Hypothese nahe, dass diese Form des Wohnens im gegenwärtigen Zustand nicht mehr gefragt und somit unzeitgemäß ist.Ausgehend von diesen Beobachtungen tat sich darauffolgend die Fragestellung auf, ob diese Annahme tatsächlich zutrifft und welche Ursachen bzw. Gründe hierfür Ausschlag gebend sind, da die Stadt als solche als touristisch orientiert wahrgenommen und offensichtlich auch von zahlreichen Touristen angenommen wurde. Vor diesem Hintergrund war es wenig nachvollziehbar, dass ausgerechnet die für die Attraktivität der Stadt, und somit das touristische Image, essenziellen Altstadtbereiche einem fortschreitenden Verfall überlassen wurden und das Ergreifen von Gegenmaßnahmen augenscheinlich kaum erkennbar war.Bei näherer Recherche diesbezüglich im Nachgang des Aufenthalts wurde unsere Aufmerksamkeit auf den derzeitigen Forschungsstand der Stadtschrumpfungsthematik sowie insbesondere auf die Identifikation möglicher Ursachen und Folgen gelenkt, wobei festgestellt werden konnte, dass dem Phänomen internationale Brisanz zukommt und weltweit zahlreiche Experten ihre Fachkompetenz in den Diskurs einfließen lassen (siehe hierzu exemplarisch Hollander et al. 2009). Hierbei wurde jedoch auch deutlich, dass die Thematik ein vergleichsweise junges Forschungsfeld darstellt, welches beispielsweise in Deutschland, insbesondere im Osten der Republik, erst seit Beginn der Jahrtausendwende durch den Bericht der Leerstandskommission in den Fokus der breiteren öffentlichen Wahrnehmung gerückt ist []
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