Beschreibung
Kommissar Heiland dringt in eine Welt sozialer Kälte ein, in der Gewalt zum Alltag gehört und der Tod billig zu haben ist. Taucher finden eine Leiche im Berliner Westhafen. Der Mann ist polizeibekannt. Ein Pendler zwischen Nigeria und Berlin. Bordellbesitzer, Frauenhändler, Rauschgiftdealer, Herr über eine Bande jugendlicher Gangster. Niemand weint ihm eine Träne nach. Nicht einmal sein eigener Vater. Kommissar Heiland glaubt dennoch nicht, den Mörder in diesem verbrecherischen Milieu zu finden. Erneut zeigt Felix Huby sein untrügliches Gespür für die menschlichen Seiten von Verbrechen, Rache und Schuld.
Autorenportrait
Felix Huby, bürgerlich Eberhard Hungerbühler, 1938 im schwäbischen Dettenhausen geboren, arbeitete zunächst als Reporter und Redakteur bei einer Tageszeitung, wurde dann Korrespondent des SPIEGEL für Baden-Württemberg und schrieb 1976 seinen ersten Kriminalroman. Es folgten 19 weitere Romane um Kommissar Bienzle. Dazu insgesamt 34 ARD-Tatorte mit den Kommissaren Schimanski, Palü und Stöver. Aus seiner Feder stammen über 20 Hörspiele, zahlreiche Fernsehserien und acht Theaterstücke. Er wurde unter anderem ausgezeichnet mit dem 'Ehrenglauser' für sein Gesamtwerk, mit der 'Goldenen Romy' für das beste Drehbuch des Jahres 2007. Für seine Fernsehserie 'Oh Gott, Herr Pfarrer', erhielt er den renommierten Robert-Geisendörfer-Preis. Seine Kriminal-Romane haben bis heute eine Auflage von über 1 Million Exemplaren erreicht. Der Schwabe Huby lebt seit 26 Jahren in Berlin.
Schlagzeile
Tod im Hafenbecken