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Funktion von enzymatisch und nicht-enzymatisch gebildeten Oxylipinen

Wirkspektrum und Signaltranduktionsmechanismus von oxidierten Lipiden in Arabidopsis thaliana

Erschienen am 19.10.2015, 1. Auflage 2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783838113449
Sprache: Deutsch
Umfang: 156 S.
Format (T/L/B): 1 x 22 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Höhere Pflanzen bilden nach Exposition gegenüber abiotischen oder biotischen Stressfaktoren eine Vielzahl von oxidierten Fettsäurederivaten. Diese Verbindungen werden unter dem Begriff "Oxylipine" zusammengefasst. Die Produkte beider Reaktionswege sind als Signalstoffe in Pflanzen seit langem etabliert. Dabei zählen zu den bekanntesten Vertretern der enzymatisch gebildeten Oxylipine die Jasmonsäure (JA), sowie ihre Vorläufersubstanz 12-Oxophytodiensäure (OPDA). Beide Substanzen spielen sowohl in der Entwicklung als auch in der Stressantwort eine wichtige Rolle. Die strukturelle Ähnlichkeit des nicht-enzymatisch gebildeten Oxylipins Phytoprostan-A1 (PPA1) zu OPDA und in geringerem Maße zu JA diente als Ausgangspunkt zur systematischen Untersuchung, ob nicht-enzymatisch gebildete Oxylipine ein vergleichbares Wirkspektrum sowie Ähnlichkeiten in ihrer Signalweiterleitung zu OPDA bzw. JA besitzen.

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Autorenportrait

Stefan Müller wurde 1979 in Ulm geboren. Er studierte Biologiemit den Schwerpunkten Pharmazeutische Biologie, Botanik undOrganischeChemie an der Universität Würzburg. Seine Dissertation über dieFunktion oxidierter Fettsäuren in der pflanzlichen Immunitätentstand am Lehrstuhl für Pharmazeutische Biologie. Stefan Müllerlebt heute in München.