Beschreibung
In Band 18 der Internationalen Psychoanalyse liegt ein Schwerpunkt auf der frühen Beziehung zwischen Mutter und Kind: Wie ist diese zu denken und was folgt daraus für die psychoanalytische Theorie und Praxis? Die Autor*innen untersuchen die transgenerationale Weitergabe früher Verluste über den mütterlichen Neid, den Ursprung von Kunst in der Zwischenleiblichkeit von Mutter und Ungeborenem sowie die Bedeutung der Wahrnehmung von Sinneseindrücken für die Psyche. Außerdem zeigen sie, wie Teleanalyse ein Fenster für frühe Formen des Begehrens öffnen kann, und konzeptualisieren ein mütterliches Bündnis, das die Gewalt unter Geschwistern begrenzen soll. Der zweite Schwerpunkt fokussiert die feldtheoretischen Entwicklungen in der Psychoanalyse von Lewin bis Civitarese. Ein Essay zum Film First Reformed, in dem die Regression auf primitivste Mechanismen in der Auseinandersetzung mit der Klimakatastrophe herausgearbeitet wird, beschließt den Band. Das International Journal of Psychoanalysis gilt als weltweit wichtigste Fachzeitschrift der Psychoanalyse. Aus diesem reichen Fundus versammelt Internationale Psychoanalyse jährlich ausgewählte Beiträge in deutscher Übersetzung. Mit Beiträgen von Lionel Bailly, Danielle Bazzi, Avner Bergstein, Giuseppe Civitarese, Lindsay L. Clarkson, Siri Hustvedt, Jorge Luis Maldonado, Christopher W.T. Miller, Rosine Jozef Perelberg, Donald R. Ross, Jill Salberg und Stefanie Sedlacek Zusatztext
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