Beschreibung
InhaltsangabeInhalt Vorwort Einleitung Erster Teil Die Geschichte der Illusion von der menschlichen Allmacht. Der Gotteskomplex 1. Kapitel Der Ausbruch aus dem Mittelalter: Gott geht verloren, der Mensch will selbst Gott sein 2. Kapitel Die Geschichte des Egozentrismus und seiner Verkleidungen von Leibniz bis Nietzsche 3. Kapitel Utopische Heilshoffnungen des beschädigten Individuums. Marx, Freud, Marcuse 4. Kapitel Rettung der Allmacht-Illusion durch Preisgabe der Innenwelt: der Behaviorismus 5. Kapitel Die Logik des Herzens (Pascal) unterliegt der Logik des Kopfes (Descartes, Spinoza) 6. Kapitel Abspaltung des Gefühls - Entmündigung der Frau - Unterdrückung der Menschlichkeit. Die Wechselbeziehung zwischen psychischer und sozialer Verdrändung. Rousseau, Romantiker, Schopenhauer, Nietzsche, Psychoanalyse Zweiter Teil Die Krankheit, nicht leiden zu können 7. Kapitel Verwandlung des Leidens in projektiven Haß. Mittelalterliche und moderne Phänomene magischer Austreibung von Hexen, Rassenfeinden, «erblich Minderwertigen», Extremisten, Parasiten, «Risikofaktoren» 8. Kapitel Leidensverleugnung durch hysterisches Überspielen. Party-Kultur. Kompensationsfunktion von Therapie und Selbsthilfe-Zirkeln 9. Kapitel Leidensvermeidung durch Abspaltung 10. Kapitel Beschwichtigung durch Ersatzbefriedigung. Schelers Theorie von der Entschädigung durch Surrogate. Vom Sexualtabu zum Sexkult 11. Kapitel Verschleierung des Leidens durch Sozialtechnik. Versachlichung als Leidensabwehr in der Sozialbürokratie, in der Medizin und in der Psychologie. Die Strategie der semantischen Tarnung 12. Kapitel Leidensverachtung - Todesverachtung. Stoizismus, Heroismus. Die Wechselbeziehung zwischen Risikodrang und Sterbeangst Dritter Teil Die Aufgabe: Überwindung der psychischen und der sozialen Selbstspaltung des Menschen 13. Kapitel Die Absetzbewegung der Jugend als Aufruf zur Selbstkritik der Angepaßten 14. Kapitel Das Problem, die korrumpierte Liebe zu befreien 15. Kapitel Der Lebenskreis. Die Bejahung des Sterbens als Bedingung für den Untergang des Gotteskomplexes und die Gewinnung eines menschlichen Maßes zwischen Ohnmacht und Allmacht 16. Kapitel Das Urphänomen Sympathie als Disposition für Solidarität und Gerechtigkeit 17. Kapitel Sympathie und Urvertrauen 18. Kapitel Machen und Macht Vierter Teil Eine Psychoanalyse als Lehrstück Vorbemerkung Martin erzählt seine Geschichte Verlauf der Behandlung: Die Wechselbeziehung von Leiden und Macht Folgerung Literatur
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InhaltsangabeInhalt Vorwort Einleitung Erster Teil Die Geschichte der Illusion von der menschlichen Allmacht. Der Gotteskomplex 1. Kapitel Der Ausbruch aus dem Mittelalter: Gott geht verloren, der Mensch will selbst Gott sein 2. Kapitel Die Geschichte des Egozentrismus und seiner Verkleidungen von Leibniz bis Nietzsche 3. Kapitel Utopische Heilshoffnungen des beschädigten Individuums. Marx, Freud, Marcuse 4. Kapitel Rettung der Allmacht-Illusion durch Preisgabe der Innenwelt: der Behaviorismus 5. Kapitel Die Logik des Herzens (Pascal) unterliegt der Logik des Kopfes (Descartes, Spinoza) 6. Kapitel Abspaltung des Gefühls - Entmündigung der Frau - Unterdrückung der Menschlichkeit. Die Wechselbeziehung zwischen psychischer und sozialer Verdrändung. Rousseau, Romantiker, Schopenhauer, Nietzsche, Psychoanalyse Zweiter Teil Die Krankheit, nicht leiden zu können 7. Kapitel Verwandlung des Leidens in projektiven Haß. Mittelalterliche und moderne Phänomene magischer Austreibung von Hexen, Rassenfeinden, «erblich Minderwertigen», Extremisten, Parasiten, «Risikofaktoren» 8. Kapitel Leidensverleugnung durch hysterisches Überspielen. Party-Kultur. Kompensationsfunktion von Therapie und Selbsthilfe-Zirkeln 9. Kapitel Leidensvermeidung durch Abspaltung 10. Kapitel Beschwichtigung durch Ersatzbefriedigung. Schelers Theorie von der Entschädigung durch Surrogate. Vom Sexualtabu zum Sexkult 11. Kapitel Verschleierung des Leidens durch Sozialtechnik. Versachlichung als Leidensabwehr in der Sozialbürokratie, in der Medizin und in der Psychologie. Die Strategie der semantischen Tarnung 12. Kapitel Leidensverachtung - Todesverachtung. Stoizismus, Heroismus. Die Wechselbeziehung zwischen Risikodrang und Sterbeangst Dritter Teil Die Aufgabe: Überwindung der psychischen und der sozialen Selbstspaltung des Menschen 13. Kapitel Die Absetzbewegung der Jugend als Aufruf zur Selbstkritik der Angepaßten 14. Kapitel Das Problem, die korrumpierte Liebe zu befreien 15. Kapitel Der Lebenskreis. Die Bejahung des Sterbens als Bedingung für den Untergang des Gotteskomplexes und die Gewinnung eines menschlichen Maßes zwischen Ohnmacht und Allmacht 16. Kapitel Das Urphänomen Sympathie als Disposition für Solidarität und Gerechtigkeit 17. Kapitel Sympathie und Urvertrauen 18. Kapitel Machen und Macht Vierter Teil Eine Psychoanalyse als Lehrstück Vorbemerkung Martin erzählt seine Geschichte Verlauf der Behandlung: Die Wechselbeziehung von Leiden und Macht Folgerung Literatur
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