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Prekäre Subjektivierung

Kämpfe ums Möglichwerden im Kontext von Mutterschaft und Erwerbslosigkeit, Gesellschaft der Unterschiede 69

Erschienen am 28.04.2022, 1. Auflage 2022
44,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837660548
Sprache: Deutsch
Umfang: 310 S., 1 s/w Illustr., 1 Illustr.
Format (T/L/B): 2.2 x 22.7 x 14.8 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Warum folgt aus einer prekären gesellschaftlichen Lage nicht automatisch ein politisches Subjekt? Dieser Grundfrage kritischer Gesellschaftstheorie widmet sich Phries Künstler und geht Prozessen prekärer Subjektivierung im Kontext von Mutterschaft und Erwerbslosigkeit nach. Anhand von Interviews mit Teilnehmerinnen von Aktivierungsmaßnahmen werden aus poststrukturalistischer Perspektive die Kämpfe untersucht, die unternommen werden müssen, um den eigenen Subjektstatus gegen die Gefahr der Verwerfung zu sichern. Damit leistet die Studie einen Beitrag zur Theoretisierung und Empirie von Subjektivierung im Horizont sozialer Ungleichheit, Prekarität und Politik.

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Autorenportrait

Phries Sophie Künstler, geb. 1990, ist wissenschaftliche_r Mitarbeiter_in am Arbeitsbereich Systematische Erziehungswissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und forscht zu Subjektivierung, Prekarität, sozialer Ungleichheit und poststrukturalistischer Gesellschaftskritik.