Beschreibung
Maler der urbanen EinsamkeitDer erste bedeutende amerikanische Maler des 20. Jahrhunderts Edward Hopper (1882-1967) gilt als der erste bedeutende amerikanische Maler des 20. Jahrhunderts. Jahrzehntelang schuf er geduldig sein Werk, bis er schließlich im Laufe der 1950er-Jahre einen Erfolg und eine Popularität genießen konnte, die seither stetig wachsen. Leinwand für Leinwand schilderte er die Einsamkeit der Großstädter. Viele von Hoppers Gemälden zeigen Ansichten von Straßen und Landstraßen, Dächer und verlassene Häuser, hell leuchtende Szenerien, die eine seltsam melancholische Stimmung atmen. Charakteristisch für Hoppers Bilder sind ein auffälliges Gegenüber von Farben und die klaren Konturen, in denen sich die Figuren von ihrer Umgebung abzeichnen. Sein außergewöhnlich konzentrierter Umgang mit dem Motiv des modernen Menschen in der Natur oder in einer von Menschenhand geschaffenen Umgebung, verleiht seinen Bildern gelegentlich eine Stimmung, die beunruhigend wirkt. Die warmen braunen Töne, in denen Hopper felsige Landschaften wiedergibt, oder seine Bilder, die Meeresküsten zeigen, strahlen jedoch eine ungewöhnliche Ruhe aus und offenbaren eine ganz andere, optimistischere Seite seines Charakters. Über die Reihe:Jeder Titel in TASCHENs Kleiner Reihe - Kunst enthält: -eine ausführliche chronologische Zusammenfassung von Leben und Werk des Künstlers, die dessen kulturelle und historische Bedeutung würdigt-eine prägnant verfasste Biographie-insgesamt rund 100 Farbabbildungen mit erläuternden Bildunterschriften
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Autorenportrait
Der Autor:Rolf G. Renner (* 1945) promovierte 1976. Er hat an den Universitäten von Göttingen, München, Charlottesville (Virginia) und Columbia (New York) unterrichtet und zahlreiche Artikel in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht. Seit 1988 ist er Pofessor an der Universität Freiburg.