Beschreibung
Wenn sich zwei Großstadtindianer aufmachen und mit dem Eisernen Pferd gen Wilden Südosten reiten, dann übertrifft die Wirklichkeit alle Erwartungen: Kuhligk und Wagner gehen auf Pirsch im tiefsten Heinrich-Heine-Land, vorbei an Legionen von Gartenzwergen, in den Gaststeppen röhren die Stoffhirsche, Resopaltische allüberall und der ferne Klang eines einsamen Waldhorns - juchhe! Das ist der Harz, wo die frommen Hütten stehen und die freien Lüfte wehen. In sieben Gängen und einem Nachsatz aus humorvoll-beißender Prosa, Lyrik, Essays und Textskizzen ergründen und demontieren Kuhligk und Wagner die hohe Idee von Deutschheit neu und ehren dabei den großen Dichter Heinrich Heine.
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Autorenportrait
Björn Kuhligk wurde 1975 in Berlin geboren. Seit 2006 leitet er die Lyrikwerkstatt open poems der literaturWERKstatt Berlin. Nach »Es gibt hier keine Küstenstraßen« (2001) und seinem Gedichtband »Am Ende kommen Touristen« (2002) erschienen zuletzt die Lyrikbände »Großes Kino« (2005) und »Von der Oberfläche der Erde« (2009).