Beschreibung
Hughie Campbell ist zum ersten Mal in seinem Leben richtig verliebt. Alles läuft perfekt mit seiner Freundin Robin, bis sie auf tragische Weise als Kollateralschaden in einem Kampf zwischen Superhelden getötet wird. Annie January hat sich gerade ihren Lebenstraum erfüllt und wurde als "Starlight" zu den Sieben berufen - in das mächtigste Superheldenteam der Welt. Dieser Traum verwandelt sich allerdings schnell in einen Albtraum, als sie die Wahrheit über ihre Idole erfährt. Billy Butcher hat einst seine Frau durch einen der mächtigsten Superhelden verloren. Er wird von der CIA beauftragt, sein altes Team wieder zu vereinen, um die "Supes" in Schach zu halten - mit allen nötigen Mitteln. Als Butcher Hughie für sein Team rekrutiert, hat der junge Mann wieder ein neues Ziel in einer Welt, die von Narzissten mit Superkräften dominiert wird. Eine Spirale der Gewalt ist die Folge. THE BOYS: SPIELVERDERBER IST DER OFFIZIELLE ROMAN ZU DEN ERSTEN SECHS AUSGABEN DER ERFOLGREICHEN COMICSERIE VON GARTH ENNIS UND DARICK ROBERTSON, DIE ALS INSPIRATION FÜR DIE POPULÄRE AMAZON PRIME-SERIE DIENTE.
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Autorenportrait
DAN WICKLINE ist Autor und begeisterter Fotograf. Er hat bereits für u. a. Image Comics, IDW Publishing, Avatar Press und Zenescope gearbeitet. 2007 spielte er die Leiche des Comicshopbesitzers Denny Foster in der Showtime Hitserie DEXTER.
Leseprobe
"Supermenschen bilden das gefährlichste Machtpotenzial der Welt. Es werden jeden Tag mehr, und früher oder später werden sie das auch begreifen. Wer einer Kugel ausweichen, Tachyonen überholen oder quer über die Sonne schwimmen kann, hat doch besseres zu tun, als zum zweihundertsten Mal die beschissene Welt zu retten. Eines Tages könnten sie dahinterkommen, dass eigentlich nur ihre eigene Menschlichkeit sie verletzlich macht. Und dann steh uns Gott bei", sinnierte Butcher. "Du hast mit meinem Vorgänger einen Deal gemacht. Damals, bevor alles den Bach runterging." Rayner faltete die Hände vor sich. "Du hast die Kompetenz. Wir haben die Mittel und können dein Handeln legitimieren. So weit verstehe ich es. Aber ich habe gesehen, was hinter diesen blauen Augen steckt. Und was ich nicht verstehe - und das beunruhigt mich am meisten -, ist, warum du das überhaupt machst. Was hast du davon?" Er lehnte sich wieder zurück und verschränkte die Hände hinter seinem Genick. "Hör zu. Man muss sie im Auge behalten. Das sagte schon Dakota Bob. Also braucht man jemanden, der sie im Auge behält. Jemanden, der Hintergrundwissen sammelt. Oder Dreck, wie ich es nennen würde. Und jemanden, der den Dreck gegen sie verwendet. Jemanden, der sie beizeiten daran erinnert, wer hier der Boss ist. Und ab und an, wenn es nötig ist, braucht man jemanden, der ein, zwei von den Wichsern umbringen kann. Und das sind wir."